Wozu ein persönliches Wappen? Was früher ein Wappen war, ist heute das Logo , der Avatar oder das Profilbild. Das gängigste Profilbild ist vermutlich das Selbstbild mit dem Smartphone – kurz Selfie. Mein Profilbild ist ein Bild von 2010. Da ist es an der Zeit, über ein neues Bild nachzudenken.
In den letzten Wochen habe ich mich mit dem ein oder anderen Wappen und Scalable Vector Graphics (SVG) beschäftigt. Letzte Woche kam ich auf die Idee als Logo oder Profilbild auf die Form eines Wappen zurückzugreifen.
Nach mehreren Versuchen habe ich mich für das Verhältnis 4:5 von Breite zu Höhe entschieden. Erste Versuche mit dem Goldenen Schnitt ergaben ein zu lange schmale Form. Für die Aufteilung des Wappens habe ich mich zu einer diagonalen Vierteilung entscheiden.
Die Grundfarben waren anfangs Rot und Gold – oder Gelb, weil der Wilhelmshavener Friesen meine Heimatstadt symbolisieren sollte. Damit fehlte nur noch meine Lieblingsfarbe Blau. Anfangs war das Blau in den linken und rechten Feldern. Der Seestern, der das Meer und den Marineoffizier symbolisieren soll, passt nur nicht auf ein goldenes Feld. So entstand die farbliche Aufteilung. (Die fallende Linie zwischen Gold und Blau ist mir durchaus bewusst und gewollt.)
Nun fehlten noch zwei Symbole für die freien Felder. Als erstes kam – mehr aus Jux – der rechte Fußabdruck ins rechte Feld um das Barfußlaufen zu symbolisieren. Als ich gestern mein Maskotchen neben dem Schreibtisch sah, war klar das dieser Pinguin mit Junges in Anlehnung an Tux meine Interessen für Informatik vertritt.
Zum Schluss habe ich dem Wilhelmshavener Friesen noch die Schuhe ausgezogen.
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