Unter der Titel Tolle Strategie Fürs Roulett, Kein Martingalespiel schlug jemand unter dem Namen „Sven Müller“ folgendes System vor – ich beschreibe es lieber mit eigenen Worten: .
- Setze zu beginn eine Einheit auf ROT und eine auf UNGRADE.
- Bestimme die neue Wette nach folgenden Regel:
- Wenn beide verlieren, verdopple den Einsatz auf beiden Feldern.
- Wenn ein Feld gewinnt, verdopple den Einsatz auf dem verlorenen Feld und setze eine Einheit auf das Gegenüber des gewonnenen Feldes ROT nach SCHWARZ, GERADE nach UNGERADE.
- Wenn beide Felder gewinnen, setze eine Einheit auf das Gegenüber der Feldes ROT nach SCHWARZ, GERADE nach UNGERADE und umgekehrt.
Dies sind zwei voneinander unabhängige Martingalespiele auf ROT/SCHWARZ und GERADE/UNGERADE, denn es gibt keine Regel, die von ROT/SCHWARZ Änderungen bei GERADE/UNGERADE oder umgekehrt herbeiführt. Es ist völlig belanglos, nach welchen Regeln ich die Felder setze oder auswähle. Es geht hier nur um die 18:19 oder einfachen Chancen[ref]Andere nennen diese Chancen 50:50 Chancen, aber diese Bezeichnung ist falsch und trügerisch. Die Wahrscheinlichkeit ihre Auftreten ist nur 18/37 oder ~48.65% [/ref]. Welche ich nehme oder ob ich die Felder von Spiel zu Spiel tausche, spielt keine Rolle. Allerdings ist ein Martingalespiel, nach dieser Regel interessanter, als immer nur auf das gleiche Ereignis zu setzen. Um wenigstens einen kleinen Vorteil zu erlangen wäre Regeln notwendig, die Unregelmäßigkeiten des Tisches erkennen und ausnutzen können. Zum Beispiel setze auf die einfache Chance, die an diesem Tisch bisher am häufigsten gekommen ist. Aber wie ich bereits geschrieben habe, reichen die unvermeidbaren und natürlichen Ungregelmäßigkeiten heutzutage nicht, um den Bankvorteil nachhaltig zu reduzieren.
[…] Gesetz der kleinen Zahlen, Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des Drittels ist ein Satz aus der Stochastik, der einen Sonderfall […]