[vgwort line=“4″ server=“vg05″ openid=“b2233e6317b246d1acd1752af2054cff“]
[tawarning align=“right“ onall=“yes“] Dank eines Tipps – mir wurden die FAQ der Paramout Group zum Arbeitsangebot zugeschickt – bin ich heute auf weitere Seiten mit Warenbetrug gestoßen. Die FAQ hingen an einer Mail, die über eine angebliche Job-Vermittlung heads-uk.net, über die gestern unter Neue Web-Adresse für Versandbetrug.
Als Sammelbegriff für diese Gruppe Betrüger sollte ich „Paramount“ verwenden. Zu diesem Betrügern habe ich folgende Seiten gefunden:
- uk-paramountgroup.net (IP: 141.101.116.212, 141.101.117.212)
- www.paramountfreight.co.uk (IP: 81.201.139.249)
- paramountdelivery.net (IP: 91.220.131.32)
- paramountdelivery.com (IP :108.162.196.239, 108.162.197.239)
- www.tomexsa.com (IP:199.30.240.232)
Die Inhalte der englischen Web-Seiten sind bis auf die Namen der Firmen und die Logos weitgehend identisch. Das Design stammt nach Selbstauskunft einer Seite von webcreationuk.co.uk. Die Adresse unter „Contact“ ist für alle Firmen dieselbe Anschrift angegeben:
Unit 4 Dockwells Estate
Off Central Way
North Feltham Trading Estate
Feltham
Middlesex
TW14 0RX
Als Telefonnummern finden sich: +442081444840 (P. Group), 020 3289 8890 (P. Delivery und Tomexsa), 020 8890 2244 (P. Freight Forwarding). Um sich selbst vor Spam zu schützen, nutzen Sie ein CAPTCHA.
Interessant sind die Antworten auf die Frage, warum die Waren über einen Dritten geliefert werden müssen. Hier ein Auszug aus den FAQ.
Frage: Warum können die Postsendungen nicht direkt an Ihre Firmenadresse geschickt werden?
Antwort: Der Versand einzelner Güter auf Firmenadresse mit der weiteren Versendung an Kunden erhöht den Preis des Gutes und macht es nicht konkurrenzfähig.Frage: Warum können die Postsendungen nicht direkt an Kundenadresse geschickt werden?
Antwort: Vor dem Absenden der Pakete an Kunden möchte unser Unternehmen sicher gehen, dass die Güter ordnungsgemäß verpackt wurden und der Inhalt entspricht der Bestellung. Dies geschieht, um Verwechslungen oder möglichen Betrug zu vermeiden. Für diese Zwecke wird ein Manager für Warenverteilung gesucht.
Diese Antworten sind Unfug, denn der Zwischenversender bekommt pro Paket 30 € plus einen Monatslohn von 400 €. Zu einer Zahlung des Monatslohnes wird es nie kommen. In einem mir berichteten Fall hat es drei Tage gedauert, bis der Postbote von der Polizei begleitet wurde. Es lag bereits eine Anzeige wegen Kartenbetruges und Geldwäsche vor.
Genug für heute.
[…] 15. Mai 2013 (1), 15. Mai 2013 (2), 22. Mai.2013 […]